Workshop für Journalist*innen und Medienmacher*innen

Der Workshop vermittelt einen fundierten Überblick über das Phänomen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und zeigt die psychosoziale, politische und juristische Tragweite von Hate Speech auf. Die Teilnehmenden erhalten grundlegende
Informationen zu Beleidigungs- und Volksverhetzungsdelikten, lernen Handlungsstrategien
kennen und im (Berufs-) Alltag anzuwenden. Außerdem werden verschiedene technische Reaktions- und juristische Sanktionsmöglichkeiten vermittelt.
Hass im Netz ist eine Gefahr für die Demokratie! Die Teilnehmenden werden daraufhin
sensibilisiert, dass es wichtig ist, dass Strafverfolgungsbehörden und Gerichte das Problem als solches erkennen und Betroffene ernst nehmen. Gleichzeitig wird auf die besondere berufliche Situation von Journalist*innen eingegangen.
Wie übt man sich als Journalist*in in Resilienz gegenüber einem schwindenden
Vertrauen in die Presse und damit einhergehenden Angriffen? Diesen Fragen geht der Workshop nach.

ZIELGRUPPE:

Journalist*innen und Medienschaffende

DAUER:

ab 3 Stunden

INHALTE:

✔ Begriffsklärung, Ursachen und Entstehung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hate Speech
✔ Maßnahmen und Strategien im Umgang mit Hass im analogen und digitalen Raum
✔ Sensibilisierung für strafrechtliche Tatbestände
✔ psychosoziale Ebenen von Hate Speech für Betroffene (Stressgefühl, Ohnmacht, Überforderung, Angstzustände)
✔ Tipps zum Umgang in gefährlichen Situationen für Journalist*innen unter gleichzeitiger Wahrung journalistischer Sorgfaltspflichten

Mit dem Projekt „Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ unterstützt fjp>media Zivilcourage gegen Hass im Netz. Das Angebot wird gefördert durch das Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit #wirsinddasland des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt.

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