Beraten

Rechtlicher Rat ist teuer! Aufgrund finanzieller Hürden nehmen Betroffene oft Abstand sich gegen Hass im Netz zur Wehr zu setzen und vermeiden daher die Auseinandersetzung.

Fairsprechen bietet Betroffenen kostenfreie Rechtsberatung.

Unser Anspruch ist, eine kompetente rechtliche Erstberatung zur zivilrechtlichen und strafrechtlichen Vorgehensweise gegen Hate Speech zu ermöglichen. In der juristischen Erstberatung wird Ihnen daher eine Einschätzung zur tatsächlichen und rechtlichen Position und zur Erfolgschance der rechtlichen Durchsetzung gegeben.

Neben der individuellen Betroffenenberatung ist es essentiell, auch Multiplikator*innen zu beraten und fortzubilden.

Wir von Fairsprechen beraten und bilden Multiplikator*innen zu phänomenologischen und rechtlichen Fragen von politischem Extremismus und Hass im Netz fort. Im Mittelpunkt stehen Informationen zu zielgruppenspezifischer Netz-Kommunikation und deren Wirkungsweisen, zu medienrechtlichen Fragen sowie möglicher Strafverfolgung. So wird die Kompetenz bestehender Fachstellen erhöht; Informationsmaterialien und pädagogische Konzepte werden entwickelt und erprobt.

beraten

    • Erkennen und Einordnung extremistischer Positionen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in sozialen Medien (Gruppierungen, Symbole, Codes und Ideologien),
    • Phänomenologische und rechtliche Einordnung von Hate Speech und Fake News,
    • Strategien der Prävention (Medienkompetenz und Medienrecht, Resilienz, Aufklärung, politische Bildung),
    • Wege der Intervention (Meldewege, Strafverfolgung, Gegenrede usw.),
    • Aufbau von Vernetzungsstrukturen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt oder haben benötigen Sie Unterstützung? Kontaktieren Sie uns. Wir stehen mit Rat zur Seite.